BacklightsPlakate, die in Vitrinen gehängt und von hinten durchleuchtet werden, wie z. B. Mega-Lights (auch City-Light-Boards genannt) oder City-Light-Poster.
BallungsraumGeografisch eindeutig eingegrenzte Region mit hoher Bevölkerungsdichte. Umsatz und Konsum vieler Warengruppen konzentrieren sich überproportional stark in den Ballungsräumen.
BandenwerbungIn Sport- und Fußballstadien können seit Mitte der 70er Jahre an den Banden Werbebotschaften platziert werden. In Kombination mit Tribünenwerbung und Anzeigetafeln kann - durch eine genaue Zielgruppenansprache - eine hohe Werbewirksamkeit erzielt werden.
BasismediumDas Basismedium ist der Werbeträger in einem Mediaplan, dem die tragende Rolle zur Erreichung der Kommunikationsziele zugewiesen wird. Dieses Medium trägt als Basismedium den Hauptteil des Mediaetats und wird von den restlichen Medien flankierend unterstützt.
BelegungsdauerDie zeitliche Belegung von Plakatflächen und Säulen erfolgt i. d. R. nach Dekaden. Darunter werden Zeiträume von abwechselnd 10 oder 11 Tagen, am Jahresanfang und am Jahresende auch 14 Tagen verstanden. Eine Dekade ist der Mindestzeitraum, in dem die meisten Plakatwerbeträger plakatiert werden. Jährlich wird ein einheitlicher Dekadenterminplan herausgegeben, der 34 Dekaden ausweist. Die Belegungsdauer der unterschiedlichen Außenwerbeträger ist medien-, städte- und anbieterabhängig. So beträgt die Mindestbelegungsdauer von bspw. City-Light-Postern 7 Tage, die von Riesenpostern hingegen 28 Tage.
BelegungsdichteDie Belegungsdichte (auch Belegungsquote genannt) ist für die Wirkung einer Kampagne von großer Bedeutung. Denn vor allem in Großstädten kann eine Kampagne nur bei hoher Belegungsdichte durchschlagkräftig sein. Üblich ist die Quotierung nach Einwohnern, bei der die erforderliche Anzahl von Werbeflächen auf die Einwohnerzahl der jeweiligen Orte bezogen wird. Ein häufig empfohlener Wert ist z. B. bei Großflächen die Quote 1 zu 3.000 (1 Großfläche je 3.000 Einwohner). Unabhängigen Spezialmittlern, Werbeagenturen und den Anbietern für Außenwerbung stehen eine Vielzahl an modernen Tools zur Verfügung, mit Hilfe derer die optimale Belegungsdichte berechnet werden kann, um die geplanten Kampagnenleistungsziele zu erreichen.
BelegungsempfehlungEmpfohlene Belegungsquote der Werbeträger pro Einwohner. Eine optimale Reichweite erhält man z. B. bei der Belegung einer Großfläche pro 3.000 Einwohner, was einem GRP von ca. 1.100 entspricht. Durch regionale Faktoren und die Qualität der Werbeflächen pro Ort kann die empfohlene Quote variieren.
BelegungsmöglichkeitenVon Werbeträger zu Werbeträger unterschiedlich. City-Light-Boards (auch Mega-Lights genannt), Allgemeinstellen, City-Light-Poster und City-Light-Säulen werden in Netzen gebucht, die gleichmäßig über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind. Großflächen und Ganzsäulen sind dagegen einzeln selektierbar.
BelegungsquoteDie Belegungsquote (auch Belegungsdichte genannt) gibt an, in welcher Dichte die Plakate in einer Stadt oder Region verteilt werden. Sie wird als Verhältnis von einer Plakatstelle zur Anzahl der Einwohner in Tausend angegeben.
Beispiel:
Die Belegungsquote 1:3.000 entspricht einer Belegungsdichte von einer Plakatstelle zu je 3.000 Einwohnern in der jeweiligen Stadt. Die Plakatierung mit der Quote 1:3.000 in einer Stadt mit bspw. 100.000 Einwohnern würde bedeuten, dass für eine „optimale Abdeckung“ insgesamt 33 Werbeträger belegt werden sollten (100.000 Einwohner / 3.000 Quote = 33 Werbeträger).
BelegungszeitraumDie zeitliche Belegung von Plakatflächen und Säulen erfolgt i. d. R. nach Dekaden. Darunter werden Zeiträume von abwechselnd 10 oder 11 Tagen, am Jahresanfang und am Jahresende auch 14 Tagen verstanden. Eine Dekade ist der Mindestzeitraum, in dem die meisten Plakatwerbeträger plakatiert werden. Jährlich wird ein einheitlicher Dekadenterminplan herausgegeben, der 34 Dekaden ausweist. Der Belegungszeitraum der unterschiedlichen Außenwerbeträger ist medien-, städte- und anbieterabhängig. So beträgt die Mindestbelegungszeitraum von bspw. City-Light-Postern 7 Tage, die von Riesenpostern hingegen 28 Tage.
Beleuchtete GanzsäulenLitfaßsäule, die einen Dachkranz mit einer Beleuchtungsvorrichtung besitzt, welche das Plakat von oben beleuchtet.
Beleuchtete GroßflächenBei Großflächen wird die Beleuchtung durch eine Vorrichtung am oberen Rahmen vorgenommen, Mega-Lights dagegen sind hinterleuchtet.
BeleuchtungBei den Beleuchtungsarten lässt sich zwischen dem Beleuchten und dem Durchleuchten unterscheiden. Plakate auf Großflächen und Ganzsäulen werden angeleuchtet, d. h. durch einen Leuchtaufsatz von außen angestrahlt. City-Light-Poster, Mega-Lights und Leuchtsäulen werden dagegen von hinten durchleuchtet. Die Art der Beleuchtung ist bei der Gestaltung und bei der Produktion - insbesondere im Hinblick auf Papier, Farbe und Druck - zu berücksichtigen.
BewertungssystemRankingsystem, das Eigenheiten der Werbeträger erfasst und transparent macht. Auf Basis einzelner Kriterien erfolgt eine qualitative Auswertung. Die Bewertung von Plakatstellen liefert sämtliche standortrelevanten Informationen.
BIK RegionDie Darstellung der Verstädterungszonen unter Einbeziehung des Umlandes.
BlockInnerhalb des Dekadenplans wird nach den Blöcken A, B und C unterschieden. Diese Unterscheidung dient zur Organisation der Kleberouten und der gleichmäßigen Auslastung der Plakatkleber, die nach festgelegten Touren arbeiten. Der Klebung an einer Werbefläche ist davon abhängig, welchem Block (Klebeblock) der jeweilige Standort zugeteilt ist. Dabei kann es um Abweichungen von einem Tag zum tatsächlichen Plakatierungsbeginn laut Dekadenplan kommen; diese Differenz bezeichnet man als Vor- bzw. Nachklebetag.
Blow-UpEin Werbeträger der Außenwerbung. Blow-Up´s - auch Riesenposter genannt - sind großformatige Werbeträger an Baugerüsten und Fassaden. Die bis zu mehrere Tausend Quadratmeter umfassenden Werbemotive werden mittels Digitaldruck auf breite Bahnen aus Vinylnetzen gedruckt, zusammengesetzt und montiert.
BogenformatDie Größe von Plakaten wird im Bogenformat angegeben. Dabei entspricht 1/1-Bogen dem Format DIN A1. Alle weiteren Formate werden aus dem 1/1-Bogen in Hoch- oder Querlage zusammengesetzt. Die häufigsten Bogenformate sind:
1/1-Bogen 59 x 84cm
2/1-Bogen 84 x 119cm
4/1-Bogen 119 x 168cm
6/1-Bogen 119 x 252cm
8/1-Bogen 168 x 238cm
18/1-Bogen 360 x 260cm
Das Format des City-Light-Posters ist ein Sonderformat und beträgt 120 x 176cm; das der City-Light-Säule 119 x 350cm.
BogentagpreisDas ist der Preis von Plakaten, der an der Allgemeinstelle angegeben wird. Der Bogentagpreis bezieht sich jeweils auf ein 1/1-Bogen-Plakat. Bei größeren Plakaten wird der Tagespreis entsprechend mit der Anzahl der jeweils eingesetzten Bogen multipliziert.
BogenteilungGeklebte Plakate, die größer als 2/1-Bogen sind, werden aus drucktechnischen Gründen in mehreren Teilen gedruckt und geklebt. Die einzelnen Plakatteile werden auch „Druckbogen" genannt und sind immer in der Reihenfolge ihrer Klebung nummeriert. 4/1-, 6/1- oder 8/1-Bogen-Plakate werden aus zwei, drei bzw. vier Teilen plakatiert. Bei der Großfläche kann zwischen der 9er-Teilung (neun gleich große Teile mit zwei horizontalen und zwei vertikalen Schnittlinien) und der 8er-Teilung (acht gleich große Teile mit drei vertikalen und einem horizontalen Teilungsschnitt) gewählt werden. Heute werden fast nur noch Sechser- und Viererteilungen verwendet.
Brutto-KontakteGesamtzahl der Passanten, welche innerhalb eines fest definierten Zeitraums in Kontakt mit einem Werbeträger kommen. Eine Person kann dabei mehrere Brutto-Kontakte generieren.
Brutto-ReichweiteGibt die Summe aller insgesamt erzielten Kontakte an. Wird in Millionen oder Prozent (GRP) ausgewiesen.
BuchungDie Buchung von Plakaten erfolgt entweder direkt beim Plakatunternehmen oder über die Spezialmittler, wobei die Buchung über das Spezialmittler stets vorzuziehen ist. Bei der Buchung über einen Spezialmittler für Außenwerbung spielt dessen Unabhängigkeit eine tragende Rolle. Die W&M Media GmbH ist eine der wenigen, unabhängigen Spezialmittler für Außenwerbung. Unabhängigen Spezialmittlern stehen zahlreiche Tools zur Verfügung, um die für den Werbetreibenden am Besten geeigneten Werbeträgern zu selektieren und einzukaufen. Hierbei werden bei den einzelnen Plakatunternehmen (auch Anbieter oder Pächter genannt) nur die qualitativ hochwertigen Werbeträger eingebucht, Fehlbuchungen können somit vermieden werden. Der Komplettservice des Spezialmittlers ist für den Werbetreibenden nicht mit Mehrkosten verbunden. Plakatwerbeträger können einzeln (Einzelbuchung), oder in Netzen (Netzbuchung) gebucht werden. Je nach Werbeträger werden Plakate entweder fest gebucht oder es gelten bestimmte Stornofristen (z. B. 60 oder 90 Tage).